Die Kapelle auf dem Feld - Pestkapelle -
In den Jahren 1634/35 wütete die Pest auch in Niederpöring. Nach der Überlieferung überlebten diese nur vier Dorfbewohner.
Dort, wo die Pesttoten begraben wurden, erbaute man noch im 17. Jahrhundert eine Gedenkkapelle. Ursprünglich dem Hl. Rochus (Pestpatron) geweiht, ist sie heute eine Arme-Seelen-Kapelle. Das aus dem 18. Jahrhundert stammende Altarbild stellt ein Arme-Seelen-Motiv dar.
Bis in die jüngste Zeit gingen die Pfarrangehörigen am Allerseelentag in einer Prozession unter dem Geläut der Pestglocke zur Kapelle.
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